Alle Spieler stellen sich im Kreis auf. Sie strecken ihre Hände zur Kreismitte und schließen die Augen. Anschließend sucht jeder Spieler für seine beiden Hände entsprechende Partner zu finden. Jede Hand muss dabei eine andere Hand finden. Wenn möglich sollte vermieden werden, zwei Hände der gleichen Person zu fassen.
Die anschließende Aufgabe ist leicht erklärt, aber oft schwer zu erledigen: der so entstandene Gordische Knoten muss gelöst werden. Die Hände dürften dazu natürlich nicht ausgelassen werden.
Je nach Ausgangssituation können dabei mehrere Kreise übrig bleiben, die auch ineinander verschlungen sein können.
Material: keines
Lügen-Portrait
Paare bringen Namen, Wohnort, Arbeit, Alter, Hobbys, Erwartungen, Haustiere ... des Partners in Erfahrung. Danach stellt Person A den anderen Person B vor und umgekehrt. Es werden insgesamt vier Informationen über die Person „veröffentlicht“, wobei eine erfunden ist. Die Gruppe soll jetzt erraten, welches die erfundene Information war.
Variante 1: Vorstellung des Partners in Form einer Heiratsanzeige, einer Dichterlesung, eines Nachrichtensprechers.
Variante 2: Statt eine "Lüge" soll ein Wunsch (aber nicht als solcher kenntlich) bei den Einzelheiten untergebracht werden. Die Gruppe soll dann den Wunsch/Traum erraten.
Material: keines
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Die Gruppe soll sich nach den unten folgenden Kriterien aufteilen. Dabei können Gruppenteilungen zu 50/50, wie auch Gruppenbildungen zu beliebigen Kriterien gebildet werden.
Kriterien:
Nach jeder Runde werden alle gefundenen Gruppierungen nach ihren Themen gefragt. Natürlich ist es clever, hier schon ein paar Fragen zu stellen, die zum Thema passen.
Das Spiel "Gemeinsamkeiten und Unterschiede" ist ein wunderbares Spiel, zwanglos und schnell. Man kann einiges von den anderen Mitspielerinnen und Mitspielern erfahren und mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen.
Dieses Spiel eignet sich auch super, um eine Großgruppe in Kleingruppen einzuteilen.
Schildersalat
Jeder Mitspieler beschriftet seine 5 Zettel:
Alle Zettel werden durcheinander in die Kreismitte gelegt. Der Spielleiter teilt die Teilnehmer in zwei Hälften. Die Gruppe A muss nun innerhalb von 4 Minuten jedem der Teilnehmer B je 5 Zettel anheften. Dabei darf natürlich nur 1 Zettel aus jeder Rubrik beim gleichen Partner Verwendung finden. Dann macht die Gruppe B das selbe bei der Gruppe A.
Nun steht der Reihe nach jeder einzelne auf und erklärt, welche Zettel bei ihm richtig angeheftet wurden. Falsche Zettel nimmt er oder sie ab und sucht in der Runde nach seinem oder ihren Zettel, den er oder sie dem bisherigen Inhaber abnimmt und ihm oder ihr seinen oder ihren falschen Zettel dafür anheftet.
Nach und nach kommen alle in den Besitz ihrer richtigen Zettel. Wichtig ist, dass dabei gesprochen wird, z.B. "Ich heiße nicht Julia, sondern Martina". Martina nimmt dann einem anderen Teilnehmer das Namensschild Martina ab, um es sich selbst anzuheften, ihr gibt sie dafür das Schild Julia.
Material: Blätter, Stifte, Klebestreifen
Heiteres Buchstabenraten
Zunächst schreibt jeder Teilnehmer 5 große Buchstaben auf seinen Zettel, den er an Hemd oder Bluse befestigt. Beispiele:
Nun beginnt ein Fragespiel:
Jeder sucht sich einen Partner, dem er zu jedem Buchstaben drei Fragen stellen darf, die mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten sind. An einer Tafel oder großem Blatt Papier sind 5 Rubriken gezogen. Über jeder steht eine der 5 gesuchten Bezeichnungen (Vorname, Zuname, Wohnort, Beruf, Hobby). Jeder, der von seinem Partner oder seiner Partnerin einen oder mehrere Buchstaben-Fragen herausgefunden hat, trägt die Lösung nebeneinander auf dieser Tafel ein. Nicht gefundene Wortfelder bleiben leer - sie können von einem der anderen Mitspieler ergänzt werden.
Material: Blätter, Stifte, Pinnwand, Klebestreifen oder Pinnnadeln
Die Fernseh-Familie
Der Spielleiter bittet zwei Damen und zwei Herren (am besten aus verschiendenen Altersgruppen) auf die 4 in der Mitte der Runde aufgestellten Stühle. Er erklärt, dass in wenigen Sekunden eine Ferseh-Live-Sendung beginne, in der die ideale deutsche Familie vorgestellt werden soll.
Schnell werden die Rollen (Vater-, Mutter-, Sohn- und Tochter; es können natürlich auch Opa/Oma oder Tante/Onkel dabei sein) verteilt und jeder Kandidat soll die ihm gestellten Fragen rasch und wahrheitsgemäß beantworten. Nur zwei Minuten stehen zur Verfügung, dann gibt der Zeitnehmer das Stop-Zeichen. Zuvor natürlich: "Sendung läuft" - und nun versucht der Spielleiter in Sekundenschnelle alles Wissenswerte (Name, Beruf, Wohnort, Hobby, Lieblingsgetränk, usw.) herauszubekommen. Zusätzlich stellt er ein paar Fragen nach dem Gererationenverhältnis, Wunschvorstellungen für Familie, Beruf, Tagung, Zukunft, usw.
Sind die zwei Minuten verstrichen, drückt der Spielleiter einem der 4 Kandidaten das Mikrofon in die Hand und ernennt ihn zum Neuen Show-Master. Er darf dann vier neue Kandidaten in die Mitte bitten und seinerseits zwei Minuten lang Fragen stellen.
Material: Stühle,
Namensschilder-Spiel
Jeder Teilnehmer hat seinen Namen auf ein Schild geschrieben bzw. gemalt, dieses Schild jedoch noch nicht angeheftet! Wenn alle in der Runde sitzen, stellt der Spielleiter sich vor (Vor- und Zuname, Herkunftsort, Beruf, Hobbys) und steckt sich dabei das Namensschild an. Der Reihe nach machen es dann alle anderen ebenso.
Der Spielleiter bittet dann 4-5 Teilnehmer, alle Schilder einzusammeln und in die Mitte zu legen. Anschließend sollen sie versuchen, die Schilder den "richtigen" Besitzern wieder anzuheften.
Variation 1: Wird jemandem ein Schild angeboten, darf er nicken oder den Kopf schütteln.
Variation 2: Jeder lässt sich ohne Reaktion das Namensschild anheften. Teilnehmer mit falschen Schildern müssen ihrerseits herumgehen und versuchen, ihr eigenes Schild zu bekommen und das falsche an den richtigen Adressaten zu bringen.
Material: Blätter, Stifte, Klebestreifen,